Herzlich Willkommen
du bist auf der Homepage der Evangelischen Jugend Solidaraum 5 im Kirchenkreis Siegen-Witgenstein gelandet. Hier gibt Informationen und Angebote für Kinder- und Jugendliche für die Gemeinden Freudenberg, Oberfischbach, Oberholzklau, Olpe und Trupbach-Seelbach - sowie die angehörenden CVJM's. Wir freuen uns über die kreative und engagierte Zusammenarbeit in den Orten. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder Projekte und Angebote, über die wir hier gerne berichten.
Auf der Über uns-Seite findest du ein kurze Videos von uns Hauptamtlichen, so dass ihr uns schon ein bisschen mit unseren Schwerpunkten kennenlernen könnt.
Wir hoffen, dass das Angebot stets aktuell, informativ und richtig dargestellt ist. Sollte dem einmal nicht so sein, dann bitten wir um eine Rückmeldung. Dann versuchen wir dem Abhilfe zu schaffen.
Gottes reichen Segen wünscht das Jugendteam des Solidarraums 5
Aura! Yolo! Digga!
Dies sind Jugendworte, die auch 2024 wieder sehr populär waren.
- Aura, die Ausstrahlung, eine wundersame Anziehungskraft, die andere Menschen sofort intuitiv bemerken.
- Yolo „you only live once“ (Du lebst nur einmal) bedeutet das Leben aus mit allen Sinnen zu genießen.
- „Digga“ einfach nur „Dicker“, wobei hier nicht die Körpermaße, sondern der gute verlässliche Freund gemeint ist.
--> Aura ist in 2024 Jugendwort des Jahres geworden.
Aura - dieses Wort alleine hat Klang und Stil. Darüber hinaus ist es ein erstrebenswertes Attribut, das man doch sehr gerne besitzen möchte, oder?
Wir als Christen fragen uns: Hatte Jesus eine solche Aura? Nun, er wird zumindest auf Ikonen und alten Gemälden mit einem Heiligenschein versehen. Sicherlich zum einem um ihn als Person herauszuheben. Aber sicher auch, weil sein Leben ziemlich besonders war.
- Baby in der Krippe zu Bethlehem
- Gelehrter schon mit zwölf Jahren
- Wunderheiler
- Gestorbener, Auferstandener, Gen-Himmel-Gefahrener
Wer war dieser Jesus, der die Menschen bis heute beschäftigt und, dessen Geschichte immer auch Fragen aufwirft. War das wirklich alles so? Können/müssen wir das glauben? Welch eigenartige Geschichte?!
Die Bibel erzählt, dass dieser Sohn Gottes für seine Nachfolger (Jünger) stellvertretend stirbt. Das war darum relevant, weil er selbst sündlos über diese Erde gegangen ist. Ach komm, wer schafft denn so etwas?
Jünger um sich scharren, ja gut, können heutige Stars, Influenzer, Sportler und Politiker doch auch. Aber bei Jesus war schon etwas anderes, denn er sagte, dass jeder, der ihm hier in diesem Leben folgt, auch noch ein Leben danach erwarten kann. In Jesu Augen hat also dieses eine Leben ein Upgrade. Wie du lebst hat eine Relevanz. „Yolo“ bezieht sich demnach also nicht nur auf das Hier und Jetzt sondern „eternal“ ewig, für immer unaufhörlich. Auch das ist ja schwer zu glauben, oder?
Was ist denn das „Ewige Leben“? Immerhin gibt es diese Gedanken in jeder Weltreligion und auch unsere Vorfahren legten in die Gräber Dinge, die der geliebte Mensch dort eventuell brauchen könnte.
Christen, Juden, Muslime, haben im Alten Testament einen gemeinsamen Ursprung. Erst bei der Geburt Jesu wird der scheidende Punkt erreicht. Wie schön, dass wir an Weihnachten die Geburt Jesu Christi feiern dürfen. Doch es darf mehr als ein Geschenkfest sein - obwohl es auf das größte Geschenk zurückgreift, was Gott uns je machen konnte. Wenn Gott selbst Mensch wird und die Trennung zu ihm wegnimmt, dann ... ja, dann wirft das viele neue Möglichkeiten auf diese Welt heute mit ihm zu gestalten. Er bietet uns seine Freundschaft an. Er will unser Kumpel und Begleiter sein. Dann sind wir noch nicht am Ende, sondern können voller Hoffnung und mit ihm an der Hand in eine bessere Zukunft gehen. Im Hier und Jetzt und auch in der Ewigkeit.
Ich möchte dich ermutigen mit dieser Aura - mit dieser hoffnungsvollen Lebenssicht und dem Wissen, dass Gott an unserer Seite steht - in das Jahr 2025 zu gehen. Gott möchte dein Digga sein, dein Kumpel und Freund. Er möchte dass deine Aura strahlt - voller Lebensfreude und Hoffnung. Und er möchte, dass du mit deinem einzigartigen Leben diese Welt mit veränderst und bewegst. Worauf wartest du noch?
(Urheberrecht: Idee aus einem Weihnachtsgruß eines Anzeigenblättchens im Oberbergischen Kreis 2024 entlehnt)
Aktuelles
Freiwilliges Soziales Jahr
Als Ev. Jugend im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein sind wir an vielen Orten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterwegs.
Wir machen Angebote im Freizeitbereich, Kunst- und Kulturarbeit, Sport und setzen natürlich auch thematische Schwerpunkte - dies alles in enger Absprache mit den Zielgruppen und mit möglichst breiter Beteiligung.
Daher bieten wir seit einigen Jahren für Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres an, um Erfahrungen zu sammeln und sich eventuell beruflich zu orientieren.
Dazu stehen im Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein 4 Stellen und im Abenteuerdorf Wittgenstein 1 Stelle zur Verfügung. Die wichtigsten Informationen sowie Berichte von ehemaligen FSJlern gibt es auf unserer Homepage.
Für weitere Informationen können sich Interessierte an den Leiter des Referates für Jugend und Gemeindepädagogik,
Volker Peterek wenden (Tel. 0271 5004-292, E-Mail: volker.peterek@kirchenkreis-siwi.de) wenden.
Nie wieder ist jetzt
Bundesweit gehen Menschen auf die Straßen und bekennen sich zu Demokratie und Vielfalt. Das gemeinsame Aufstehen gegen jede Form von Rassismus und Rechtsextremismus ermutigt. Seit vielen Jahren engagieren sich die Ev. Jugend von Westfalen und das Amt für Jugendarbeit gegen jede Form von Diskriminierung. Wir ermutigen zur Beteiligung vor Ort!
Klare Positionierung
Grundlage ist eine klare Positionierung gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus. Eigene Projekte und Veranstaltungen zum Thema, eine Mahnwache oder der Aufruf zur Demonstration schaffen Sichtbarkeit und erreichen ein breites Publikum.
Aufklärung
Anti-Demokratische Parteien sitzen nicht nur in den Parlamenten, sondern haben mittlerweile in fast allen Regionen Ortsgruppen und Kreisverbände. Eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Strukturen kann ein guter Anknüpfungspunkt für lokales Engagement sein. Aufklärung, Dokumentation und Gegenprotest sind auch auf dieser Ebene notwendig.
Perspektive von Betroffenen und Verbündete sein
Wichtig ist es, die Perspektive derer wahrzunehmen, die Rassismus oder Antisemitismus als Betroffene erleben und ihnen zuzuhören. Der Einbezug ihrer Erfahrungen und damit verbundener Forderungen ist notwendiger Bestandteil einer ernstgemeinten Auseinandersetzung. Dazu gehört auch ein solidarisches Eintreten für die Belange Betroffener und das Bereitstellen von Räumen und Ressourcen.
Bildungsangeboten
Eine fundierte Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rechtsextremismus kann durch die Nutzung von Bildungsangeboten unterstützt werden. Die Schaffung passender Formate zur Sensibilisierung oder Qualifizierung von Haupt- und Ehrenamtlichen bietet auch für jene einen Einstieg, die sich bisher noch nicht tiefergehend mit der Thematik beschäftigt haben.
Vernetzung über die eigenen Organisationsstrukturen hinaus.
Die Mitarbeit in lokalen Bündnissen und Zusammenarbeit mit Migrant*innenselbstorganisationen stärkt das demokratische Gemeinwesen und die Stimmen Betroffener. Zudem kann hier auch Wissen über die extreme Rechte vor Ort gebündelt und ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt werden.
Widersprechen!
Ob im eigenen Verein, im Gespräch mit Nachbar*innen, Freundeskreis oder auf Social Media: diskriminierende und menschenverachtende Äußerungen sollten nicht unwidersprochen bleiben. Es ist wichtig, diese nicht zu ignorieren, sondern Gegenrede zu üben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass diese Positionen normalisiert und anerkannt werden. Nicht immer geht es dabei darum, den oder die Gegenüber zu überzeugen. Wichtiger ist oft, gegenüber Umstehenden, die unsicher sind, deutliche Positionierungen, gute Argumente und eine klare Haltung zu zeigen.
(Einige Beispiele zur praktischen Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus im kirchlichen Raum bietet die Broschüre "(K)eine Frage des Glaubens" herausgegeben von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, die sich in Trägerschaft des Amtes für Jugendarbeit EKvW befindet. )
27.März 2023:
Der plötzliche und gewaltsame Tod von Luise lässt uns betroffen zurück. Wir trauern mit der Familie, den Freunden, den Klassenkameraden. Wir vertrauen darauf, dass da wo Worte und das Verstehen fehlen, der Trost Gottes eintritt. Sie fehlt! Und wir müssen lernen damit umzugehen.
Es gilt nun Dinge zu verändern, damit solche Taten nicht wieder passieren. Das Verzweiflung, Wut, Hass und blinder Aktionismus nicht wieder überhand nimmt. Möge Gott uns die richtigen Wege zeigen, dass das gelingt.
Termine
Schön, dass du hier bist!
Gottes Wort für jeden Tag
Du sollst nicht ehebrechen.
Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen, ebenso nicht die Frau ihren Mann.